Allstromsensitive Differenzstromsensoren
Elektrische Sicherheit mit der höchsten Genauigkeit
Allstromsensitive Differenzstromsensoren mit VAC-eigener magnetischer Sonde für höchste Genauigkeit. VAC Differenzstromsensoren (DI) decken Differenzströme von 30 mA bis zu einigen Ampere ab.
Vorteile:
- Max. Nennstrom von bis zu 200 A
- Varianten mit integrierten Primärleitern und Durchstecköffnung
- Höchste Messgenauigkeit <1,5 %
- Frequenzbereich von DC bis 10 kHz
- UL 508 Zulassung
- Integrierte Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen
- Spannungsausgang für direkten Anschluss an A/D-Wandler
- Photovoltaik-Wechselrichter
- Ladestationen für E-Mobilität
- Frequenzumrichter für Antriebe
- Gesundheitswesen
Normen und Vorschriften
Unsere Sensoren sind nach IEC 61800-5-1 "Drehzahlvariable elektrische Antriebssysteme" ausgelegt. Sie erfüllen aber auch viele Anforderungen anderer Normen, wie z.B. EN 50178 „Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln“ oder EN 62109 "Sicherheit von Wechselrichtern zur Anwendung in Photovoltaikanlagen". Darüber hinaus sind unsere Standardtypen von Underwriters Laboratories nach UL508, "Industrial Control Equipment" zertifiziert. Die Kategorie ist NMTR2 (Component - Power Circuit and Motor - mounted Apparatus). VAC-Sensoren finden Sie in den Files E317483 und E169721.
Validierung und Typprüfung
Alle neu entstehenden Baureihen werden umfangreichen Typprüfungen und Validierungen unterzogen. Die Kriterien der Typprüfungen sind in unseren Datenblättern unter den Überschriften "Elektrische Daten (ermittelt durch Typprüfung)" und "Typprüfung" beschrieben. Die Validierung umfasst die Klimalagerung, Klimawechsel, schnelle Temperaturwechsel, wiederholte Ein-/Ausschaltzyklen, sinusförmiges Schwingen, Schocken, Lötbarkeitstest und Lötwärmebeständigkeit.
Eine wichtige Sicherheitsfunktion all dieser Geräte ist die Überwachung des Ableitstroms des gesamten Systems, bestehend aus Photovoltaikmodulen oder Antrieben und dem Wechselrichter oder dem Netzanschluss und einer Batterie. Ein defektes System kann für Personen gefährlich werden oder sogar Brände auslösen, deshalb schreiben die entsprechenden Normen vor, dass sich der Wechselrichter oder das Gerät selbst vom Netz trennen müssen, bevor es für Personen oder Anlagen gefährlich werden kann.
Ableitströme sind ungewollte und daher nicht kontrollierbare Fehlerströme gegen Erde und enthalten sowohl Gleich- als auch Wechselstromkomponenten. Daher ist eine allstromsensitive Überwachung notwendig. Deren Herzstück ist der VAC Differenzstromsensor, dessen ermittelter Messwert in Form einer Ausgangsspannung an die Steuerung des Wechselrichters übermittelt und dort ausgewertet wird.
Allgemein können Schutzeinrichtungen mit allstromsensitiven Differenzstromsensoren überall dort zur Anwendung kommen, wo glatte oder pulsierende Gleichfehlerströme entstehen können, deren Betrag dauernd größer Null ist. Als weitere Beispiele seien Netzteile oder unterbrechungsfreie Stromversorgungen genannt.
Zusatzfunktion Entmagnetisierung
Der Sensor durchläuft bei jedem Einschaltvorgang automatisch einen Entmagnetisierungszyklus und ist nach ca. 150 ms einsatzbereit. Es wird empfohlen, den Sensor zyklisch während des Betriebs zu entmagnetisieren. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine eventuell vorhandene Restmagnetisierung des Kompensationskerns eliminiert wird und die Messgenauigkeit und geringer Offset im optimalen Bereich liegen.
Um einen Entmagnetisierungszyklus durchzuführen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- VREF von extern auf 0 V für > 100 µs setzen; Beginn der internen Teststromgenerierung
- sobald VREF auf seinen Referenzwert zurückgesetzt wird, beginnt die Entmagnetisierung
- der Sensor durchläuft eine ca. 110 ms dauernde Entmagnetisierung
- in dieser Zeit wird der Ausgang auf VOUT < 0.5 V geschaltet
- anschließend ist der Sensor wieder einsatzbereit
Interne Teststromgenerierung
Sobald VREF auf 0 V gesetzt wird, erzeugt der Sensor intern einen Teststrom, wodurch an VOUT eine konstante Ausgangspannung von 250 mV anliegt. Diese Funktion kann genutzt werden, um die korrekte Funktion des Sensors zu überprüfen.
Externe Teststromgenerierung
Die meisten der hier gezeigten Sensoren der Typenreihe N4646, bieten zusätzlich zu den Primäranschlüssen auch Anschlüsse für die externe Teststromgenerierung an. Dabei ist im Sensor auf dem magnetischen Modul eine gesonderte Wicklung aufgebracht und nach außen geführt. Es wird empfohlen, einen ausreichend großen externen Teststrom anzulegen, um die korrekte Funktion und ggf. die gewünschte Abschaltschwelle zu überprüfen.
Sensorvariants
Available types are with pass through opening as well as with integrated primary conductors for PCB mounting. Those sensors are designed with two or four conductors for single and three phase systems.
The additional functions demagnetization, error signaling and internal test are accessible through defined levels at the in- and outputs VOUT and VREF.
- Photovoltaik-Wechselrichter
- Ladestationen für E-Mobilität
- Frequenzumrichter für Antriebe
- Gesundheitswesen
Normen und Vorschriften
Unsere Sensoren sind nach IEC 61800-5-1 "Drehzahlvariable elektrische Antriebssysteme" ausgelegt. Sie erfüllen aber auch viele Anforderungen anderer Normen, wie z.B. EN 50178 „Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln“ oder EN 62109 "Sicherheit von Wechselrichtern zur Anwendung in Photovoltaikanlagen". Darüber hinaus sind unsere Standardtypen von Underwriters Laboratories nach UL508, "Industrial Control Equipment" zertifiziert. Die Kategorie ist NMTR2 (Component - Power Circuit and Motor - mounted Apparatus). VAC-Sensoren finden Sie in den Files E317483 und E169721.
Validierung und Typprüfung
Alle neu entstehenden Baureihen werden umfangreichen Typprüfungen und Validierungen unterzogen. Die Kriterien der Typprüfungen sind in unseren Datenblättern unter den Überschriften "Elektrische Daten (ermittelt durch Typprüfung)" und "Typprüfung" beschrieben. Die Validierung umfasst die Klimalagerung, Klimawechsel, schnelle Temperaturwechsel, wiederholte Ein-/Ausschaltzyklen, sinusförmiges Schwingen, Schocken, Lötbarkeitstest und Lötwärmebeständigkeit.
Eine wichtige Sicherheitsfunktion all dieser Geräte ist die Überwachung des Ableitstroms des gesamten Systems, bestehend aus Photovoltaikmodulen oder Antrieben und dem Wechselrichter oder dem Netzanschluss und einer Batterie. Ein defektes System kann für Personen gefährlich werden oder sogar Brände auslösen, deshalb schreiben die entsprechenden Normen vor, dass sich der Wechselrichter oder das Gerät selbst vom Netz trennen müssen, bevor es für Personen oder Anlagen gefährlich werden kann.
Ableitströme sind ungewollte und daher nicht kontrollierbare Fehlerströme gegen Erde und enthalten sowohl Gleich- als auch Wechselstromkomponenten. Daher ist eine allstromsensitive Überwachung notwendig. Deren Herzstück ist der VAC Differenzstromsensor, dessen ermittelter Messwert in Form einer Ausgangsspannung an die Steuerung des Wechselrichters übermittelt und dort ausgewertet wird.
Allgemein können Schutzeinrichtungen mit allstromsensitiven Differenzstromsensoren überall dort zur Anwendung kommen, wo glatte oder pulsierende Gleichfehlerströme entstehen können, deren Betrag dauernd größer Null ist. Als weitere Beispiele seien Netzteile oder unterbrechungsfreie Stromversorgungen genannt.
Zusatzfunktion Entmagnetisierung
Der Sensor durchläuft bei jedem Einschaltvorgang automatisch einen Entmagnetisierungszyklus und ist nach ca. 150 ms einsatzbereit. Es wird empfohlen, den Sensor zyklisch während des Betriebs zu entmagnetisieren. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine eventuell vorhandene Restmagnetisierung des Kompensationskerns eliminiert wird und die Messgenauigkeit und geringer Offset im optimalen Bereich liegen.
Um einen Entmagnetisierungszyklus durchzuführen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- VREF von extern auf 0 V für > 100 µs setzen; Beginn der internen Teststromgenerierung
- sobald VREF auf seinen Referenzwert zurückgesetzt wird, beginnt die Entmagnetisierung
- der Sensor durchläuft eine ca. 110 ms dauernde Entmagnetisierung
- in dieser Zeit wird der Ausgang auf VOUT < 0.5 V geschaltet
- anschließend ist der Sensor wieder einsatzbereit
Interne Teststromgenerierung
Sobald VREF auf 0 V gesetzt wird, erzeugt der Sensor intern einen Teststrom, wodurch an VOUT eine konstante Ausgangspannung von 250 mV anliegt. Diese Funktion kann genutzt werden, um die korrekte Funktion des Sensors zu überprüfen.
Externe Teststromgenerierung
Die meisten der hier gezeigten Sensoren der Typenreihe N4646, bieten zusätzlich zu den Primäranschlüssen auch Anschlüsse für die externe Teststromgenerierung an. Dabei ist im Sensor auf dem magnetischen Modul eine gesonderte Wicklung aufgebracht und nach außen geführt. Es wird empfohlen, einen ausreichend großen externen Teststrom anzulegen, um die korrekte Funktion und ggf. die gewünschte Abschaltschwelle zu überprüfen.
Sensorvariants
Available types are with pass through opening as well as with integrated primary conductors for PCB mounting. Those sensors are designed with two or four conductors for single and three phase systems.
The additional functions demagnetization, error signaling and internal test are accessible through defined levels at the in- and outputs VOUT and VREF.
Unsere Standard-Differenzstromsensoren
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